Kevin Abele #19 - Von 1997-Heute
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Wie alles begann:
An einem schönen Sonntagnachmittag,im Frühling, bei Sonnenschein ach alles Qutasch..

1997 leihte mein Onkel Franz ein Motorrad für mich aus,eine Honda Cbr 50ccm,obwohl meine Eltern gegen das Motocross fahren waren durfte ich doch 1mal die Straße rauf und runter fahren.Sofort war klar dass ich auch so ein Motorrad haben möchte.



Genau 2 Wochen später habe ich dann mein 1.Motorrad von meinem Vater bekommen eine Yamaha PW 50ccm!
Mein Traum ging in Erfüllung ein eigenes Motorrad.


1998:
Mein 1.Rennen bestritt ich knapp 1 Jahr später,die Vereinsmeisterschaft des Mc-Neunheim ich wurde auf anhieb 2. die freude um den Pokal war groß


2000&2001
An Weihnachen bekam ich dann eine Kawasaki Kx 60 geschenkt zum 1.mal schalten.....geht das gut,nach den ersten versuchen bekam ich auch das ohne Probleme hin.Im Herbst 2000 war es dann soweit.
Nach nur 2 Jahren gewann ich mein 1.Stoppelcross Rennen ein unbeschreibliches Gefühl.
2001:Das 1. Rennen in diesem Jahr war ausgerechnet Schlamm,aber ich wurde doch noch zufriedener 2.


2002:
Im Frühjahr 2002 war ich zu groß für meine Kx 60,also fuhren mein Onkel,mein Vater und ich zu Herbert Kosak nach Essingen und schauten eine Kawasaki kx 80ccm Kleinrad an. Der Deal war schnell gemacht,und wir kauften das Motorrad.
Doch diesmal war das Glück nicht auf meiner Seite,beim 2.Stoppelcross rennen kolidierte ich mit einem gegner so heftig dass mein rechter Fuß sich im Hinterrad von ihm verhakte,das Ergebniss eine 5 cm große Brandnarbe die restlichen Rennen waren somit für mich gelaufen!
2 Wochen später gewann ich das Stoppelcross in Böbingen.



2003:
Wieder bin ich über den Winter zu viel gewachsen und nun zu klein für die Kleinrad! Eine Kawasaki Kx 85ccm Großrad musste her,gesagt getan an Ostern stand sie in der garage.
Nach Stundenlangen diskussionen konnten mein Onkel und ich meine Eltern davon überzeugen mein.1 DJMV Rennen zu fahren das war in Flehingen bei Bruchsal,mein 1.höher qualifiziertes Rennen doch die freude war schnell bedrückt,als ich erfahren habe, dass unsere Klasse ein Halbfinale ausfahren musste.Doch ich ging mit voller Konzentration an den Start und qualifizierte mich füs Finale,die freude war nätürlich groß!Im Finale wurde ich dann 15.Platz dass war besser als wir erwartet hatten.
Eine Woche bevor die Stoppelcross Rennen losgingen also im Herbst,stürzte ich beim Training in Marktoffingen und prellte mir das  linke Knie so stark 
dass ich diese Saison nicht mehr fahren konnte.


2004:
Neue Saison,neues Glück war das Motto!
An Ostern fuhren wir nach Schweyen(bei Saarbrücken) zum Trainieren.
Alles fing mit rießigem Spaß an und endete genau nach dem 2.Tag bei einem Bergaufsprung bekam ich einen Schlag aufs Hinterrad und Überschlug mich nach vorne.Im Krankenhaus stellte sich dann heraus,dass meine rechte Niere angerissen war das bedeutete erst mal 1 Woche Krankenhaus und 4 Monate keinen Sport!
Mitte September fuhr ich dann nach der Verletzungmein 1.Djmv Rennen in Feuchtwangen 11.Platz in der Tageswertung.
Eine Woche später war dann Stoppelcross im Wildenhäusle bei Pommertsweiler zum 1.mal hatte ich den Kopf nach dem Sturz wieder frei und gewann beide einzel Läufe das hieß Gesammsieg!


2005:
Ich hatte meine Eltern soweit überreden können dass ich meine 1. DJMV Lizenz bekam und alle Rennen in dieser Serie fahren durfte.
Wir sind in dieser Saison auf viele neue Strecken getroffen die mir aber meistens sehr gut gefielen.
In diesem Jahr hatte meine Kawasaki Kx 85ccm, 5 Motorschäden immer wieder ging das gleiche Teil kaputt.
Am Ende landete ich dann auf dem 11.Platz in der Gesammtwertung.


2006:
Nach den vielen Motorschäden musste eine Neue her,eine Ktm Sx 85 ccm Großrad wie bestellt stand ein Modell bei Herbert Kosak dass wir nun auch gleich wieder kauften.
Ich hatte den Winter über fleißig meine Ausdauer und Kraft trainiert damit ich voller Elan in die Saison starten konnte.
Dann wars endlich soweit dass 1.Rennen zur Deutschen Meisterschaft in Niederwüzbach stand an, und mein gesetztes Ziel war im Endstand unter den ersten 10 zu stehen.
Das 1.Rennen lief besser als gedacht ich wurde 7.in der Tageswertung.
Danach verfolgte mich das Pech in Brand riss mir der Gaszug=ausfall, in Marktoffingen ging die Zündkerze kaputt aber ich konnte das Rennen zu ende fahren,Frankenbach Zündkerzenstecker defekt=ausfall,mit nur 2 Punkten Rüchstand zum 4.Plazierten fuhren wir nach Fischbach zum letzten Rennen,mit voller Konzentration und Efizienz fuhr ich auf den 5.Platz in der Tageswertung und auf den 4.Platz in der Gesammtwertung,dass hätte ich nie gedacht dass ich am Ende auf Platz 4 steh ich war über Glücklich.

2007:
Wieder mal stieg ich im Frühjahr auf eine größere Maschine um,eine Ktm Sx 125ccm.
Die Saison startete wie immer an Ostern gings ab nach Schweyen und anfang Mai war das 1.Rennen zur Deutschen Meisterschaft.
Der Umstieg auf das große Motorrad viel mir relativ leicht.
In frankenbach (DJMV) Rennen wurde ich dann 7.in der Tageswertung.
Eine Woche später ging es dann weiter nach Flehingen (DJMV) Rennen
Leider endete für mich das Rennen nach dem Pflichtraining,ich rutschte in einer Kurve beim beschleunigen mit dem Hinterrad weg und quetschte meinen linken Fuß unter die Hinterradschwinge.Ergebniss war:Schien-Wadenbein mit Sprunggelenk und Wachstumsfuge gebrochen,dann wurden mir eine Platte und 11 Schrauben inplantiert die nach einem Jahr wieder rausmussten.Nach vielem Krafttraining und vieler Krankengymnastik von Reiner Gross(danke nochmals für alles) konnte ich anfang August wieder anfangen zu fahren.Durch meine schnelle Genesung konnte ich in diesem Jahr noch den Ostwürtenbergischen-Fränkischen Meistertitel sicher,obwohl ich das 1.Rennen nicht fahren konnte.



2008:
Neue Marke,neuer Händler stand im Frühjahr auf dem Programm!
Mit dem Wechsel zu Suzuki und Marcus Haas war eine völlige neue Erfarung,1.bin ich vom 2Takter auf den 4Takter umgestiegen,und wird die Suzuki halten ohne kaputt zu gehen?
Mein Ziel war ganz klar wieder voll beim DJMV anzugreifen und ohne Verletzung und Ausfall durch die Saison zu kommen.
Die Saison hatte viele höhen und tiefen in Schefflenz war ich wie die letzten Jahre auch immer im 2.Lauf unkonzentriert und so resultierte nur der 14.Platz!Dass konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und war deswegen beim nächsten Rennen auf meiner Heimstrecke Mc Windsberg doppelt so konzentriert und landete in der Tageswertung auf Platz 5 die Freude war nicht nur bei mir,sondern bei meinem Heimverein genau so hoch.
Im Endstand von der Saison war ich 4.beim DJMV und Ostwürtenbergischer-Fränkischer Vize Meister.



2009:
Anderst wie in den Jahren zuvor habe ich mich im Bw-Cup eingeschrieben.
Die Vorbereitungen für dieses Saison begannen bereits im Winter mit Joggen und Krafttraining.
Somit ging ich bestens vorbereitet in die neue Saison.
Doch das Glück war dieses Jahr wieder einmal nicht auf meiner Seite,denn bei einer Testfahrt mit der neuen BMW 450er stürzte ich und brach mir dabei den Knochen unterhalb des Kanbeins,somit hieß es wieder Erholungspause und natürlich war dann auch der 4.Platz im Bw-cup weg :-(.
Somit musste ich knapp 2 Monate pausieren um in Böbingen das 1.mal nach der Verletzung wieder an den Start gehen zu können.
Das Resultat des Jahres ist für mich trotzdem sehr zufrieden stellend.
1.wurde ich trotz Verletzung zum 2.mal Vereinsmeister und konnte in mehreren Stoppelcross Rennen Podestplätze und Siege feiern.

 

Saison 2010:
Für die Saison 2010 verabschiedete ich mich von meiner  Suzuki 250 Rmz und freundete ich mich mit der  neuen Husaberg Fe 390 an.
Aber nicht nur ein Markenwechsel sondern auch ein Rennserienwechsel lag vor mir.
Dieses mal startete ich bei der German Cross Country Meisterschaft und die Renndistanz betrug jetzt keine 20 Minuten mehr, sondern lange anstrengende 2 Stunden.
Wie vor jeder Saison begann ich bereits im Winter mit dem anstrengenden Konditionstraining bei der Praxis Gross Physio in Neuler.
Bereits beim Rennen in Sonneberg war uns klar, dass die GCC einen sehr großen Stellenwert in Deutschland hat, mehrere Werksteams waren vor Ort und bauten ihre Verkaufsstände auf.  Weil ich diese Serie zuvor noch nie gefahren bin war das natürlich alles Neuland für mich und ich musste mich zuerst mit allem zurecht finden.
Aber bereits nach dem 1.Rennen kannten mich alle, denn ich kam-sah-und siegte und das als Rookie.
Leider hatte ich einen technischen Defekt im vorletzten Rennen, somit konnte ich in Führung liegend nicht vorzeitig den Meistertitel für mich sichern.
Im finalen Lauf in Schefflenz machte ich es dann perfekt und gewann mit dem Tagessieg  die Deutsche Meisterschaft.
Beim Europa Meisterschafts Finale in Rudolstadt konnte ich ebenfalls mein Können unter beweiß stellen und wurde somit als Sieger- Cross Country Europameister.
Aber genauso wichtig wie der Deutsche Meister- und Europameisterschafts titel ist mir der Sieg beim ADAC Pirelli Magura Cup in Bühlertann mit meinem Teamkollegen Franz Abele diese 3 für mich sehr wichtigen Siege werde ich in meinem Leben nicht mehr vergessen und möchte allen danken die dazu beigetragen haben ,dass diese Siege erst möglich geworden sind.
Ich bedanke mich vorallem bei meinen Eltern, meinem Onkel und Chefmechaniker Franz, bei meiner Freundin Anna und bei meinem Teamchef Marcus Haas.
DANKE EUCH ALLEN
 

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